Jazzpost-Beiträge zum Nachlesen

Hier findet Ihr ausgewählte Beiträge aus der Jazzpost, deren Inhalte wir über den Moment hinaus zugänglich machen möchten.

Kaderschmieden des Jazz in Nordhessen: GHK Big Band und mik

Aus Anlass des Auftritts der Bigband der Jacob-Grimm-Schule Kassel und der Bigband des Wilhelm-Filchner-Gymnasiums Wolfhagen beim Jazzfest schrieb ich in der Jazzpost September 2007: „Ich möchte (…) die Auftritte der beiden Schüler-Bigbands auf dem Festival zum Anlass nehmen, um einmal auf einen interessanten Umstand im Zusammenhang mit Schuljazz im Allgemeinen und Schul-Bigbands im Besonderen in Weiterlesen...

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30 Jahre: mik macht die Musik

1990 war für die Kasseler Musikszene ein ereignisreiches Jahr. So wurde neben dem Förderverein Kasseler Jazzmusik auch das Musikzentrum im Kutscherhaus, das „mik“ gegründet. Über die Geschichte des mik sprachen wir mit Berthold Althoff vom Leitungsteam. Begonnen hatte das Engagement schon Mitte der 1980er Jahre. Damals gab es immer weniger Lehrerstellen, so dass viele Studierende Weiterlesen...

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Wie alles anfing…

Am 16. März 1990 ist es soweit: 18 Musikerinnen und Musiker gründen den Förderverein Kasseler Jazzmusik. Die Satzung wird einstimmig angenommen und die Mitglieder des Vorstandes werden mit großer Mehrheit gewählt: 1. Vorsitzender Detlef Landeck, stellvertretende Vorsitzende Henner Urff und Thomas Lorenz, Schriftführer Hans Tammen und Kassierer Johannes Viereck. Bei der finanziellen Ausstattung des Vereins Weiterlesen...

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Wie es ist, als Musiker an einer Jamsession teilzunehmen

An meiner ersten „richtigen“ Jamsession nahm ich vor ca. sechs Jahren teil, als der Leiter der Bigband der Universität Kassel, Detlef Landeck, anregte, dass die Rhythmusgruppe, in der ich Gitarre spielte, die Session im Schlachthof eröffnen sollte. Wenn man wirklich gar keine Sessionerfahrung hat, ist vermutlich der erste Impuls, sich im Internet zu informieren. Dies Weiterlesen...

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Wanted: Jatzek…

Ich muss jetzt doch mal, aus gegebenen Anlässen, ein heikles Thema ansprechen. Wie Ihr ja schon gemerkt habt, ist Jatzek nicht besonders auskunftsfreudig, was sein eigene Person anbelangt, und wenn er im Umkreis der Kasseler Jazzszene auftaucht, was er ja gelegentlich tut, verhält er sich offenbar eher unauffällig. Jedenfalls fragen Jazzpostleser seit einiger Zeit vermehrt, wie er Weiterlesen...

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Warum hört kein Mensch Jazzmusik?

„Stellt Euch vor, es ist Jazzfestival und alle gehen hin. Oder doch zumindest viele und aus allen Altersgruppen. Böse Zungen behaupten ja, es gehen überhaupt nur Menschen über 50 zu Jazzkonzerten. Selbst eine seriöse Untersuchung über das Jazzpublikum (Hans Neuhoff 2001), die allerdings und zum Glück schon ein paar Jahre alt ist, behauptet eine signifikant Weiterlesen...

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Jatzek hat den Blues

Jatzek ist ja nun schon lange in Deutschland und nicht nur am hiesigen Jazzleben sehr interessiert, sondern auch an der deutschen Politik. Zur Zeit verbindet er beides miteinander; er hat den Berlin Blues. “Du interessierst Dich doch auch für Fußball“, legt er bei seinem letzten Besuch gleich los, „ich stell Dir hier mal eine Quizzfrage: Weiterlesen...

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Jazzpost ohne Resonanz?

Wenn mich meine Erinnerung und mein zugegebenermaßen nicht sehr akribisch geführtes Archiv nicht täuschen, schreibe ich die Jazzpost jetzt seit über zwölf (12) Jahren. Ich weiß nicht, ob irgendeiner eine Grundidee oder auch -struktur in den Briefen erkennen kann, aber es hat wohl neben den reinen Informationen, Interna und Externa, öfter wiederkehrende Themen und Formen gegeben, immer Weiterlesen...

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Jatzek und die Jazzstandards

Jatzek interessiert sich neuerdings für Fußball. Ein bisschen gekickt hat er ja immer schon – bei den Thekenmannschaften in Heidelberg war er berühmt berüchtigt für seinen Übersteiger-Hackentrick, mit dem er zuweilen den Gegner, aber mehr noch die eigenen Mitspieler verwirrte. Jetzt aber ist er tief in die Theorie eingestiegen. „Warum – fragt er mich – Weiterlesen...

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„Die Stille ist der schrillste Ton“ – Thelonious Monk

Jatzek hat mich daran erinnert, dass ich noch ein Versprechen einlösen muss. In der Mai-Jazzpost hatte ich die Würdigung des außergewöhnlichen Jazzpianisten und Komponisten Thelonious Monk für die Oktoberausgabe angekündigt, da sein 100ster Geburtstag auf den 10.10. fiel. Über Dizzy Gillespie, der, wie auch ­Ella und einige andere in diesem für JazzmusikerInnen so außerordentlich ertragreichen Jahr 1917 Weiterlesen...

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Jatzek wirft Papierkügelchen

Just zur langen Jazznacht ist Jatzek mal wieder aufgetaucht. Er war tatsächlich eigens angereist, um sich mal wieder die hiesigen Musiker anzuhören. Wir kennen ja sein wohlwollendes aber durchaus distanziert kritisches Verhältnis zur Kasseler Jazzszene. Er hört dann auch sehr interessiert und aufmerksam zu und äußert sich hin und wieder – mit Recht, wie ich Weiterlesen...

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„Ella elle l’a“

Man könnte 2017 als Jubeljahr ‚100 Jahre Jazz‘ feiern, nicht nur, weil die erste Jazzschallplatte vor 100 Jahren aufgenommen worden ist, worüber ich in der letzten Jazzpost berichtet habe, sondern weil auch viele wichtige JazzmusikerInnen 1917 geboren wurden. Dazu gehört z.B. Thelonius Monk, dessen 100ster Geburtstag allerdings noch vor uns liegt (10.10.), weswegen ich mir Weiterlesen...

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100 Jahre Jazzschallplatte

Heute kein Nachruf, sondern eine Würdigung zu einem runden Geburtstag, nicht einer Jazzgröße, sondern eines für die Jazzentwicklung sehr wichtigen Mediums. Es geht um die erste Jazzschallplatte. Ich zitiere im Folgenden aus dem äußerst interessanten Artikel von Stefan Hentz auf Seite 17 der ‚Zeit‘ vom 23. Februar 2017, auf den mich Vereinsmitglied Peter Buntrock aufmerksam Weiterlesen...

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Timing

Fast wäre diese Jazzpost nur ein Konzertankündigungsblatt geworden. Der Postillion wusste einfach nicht, wo er die Zeit zum Schreiben hernehmen sollte. Erst war er fast zwei Wochen nicht im Lande, dann stellte sich das für das Verfassen eingeplante Wochenende als total mit allen möglichen Terminen und Arbeiten zugepflastert heraus und schließlich kündigte sich auch noch Weiterlesen...

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Anmerkungen zu unseren Mitgliedsbeiträgen

Erfreulicherweise hat unser Verein in den letzten Monaten etliche neue Mitglieder gewonnen, die ich an dieser Stelle herzlich willkommen heiße. Verschiedentlich kamen Nachfragen dieser „Neuen“, ob sie denn wirklich schon reguläre Mitglieder seien, weil noch kein Geld von ihrem Konto abgebucht worden sei. Dazu die Information – zur Erinnerung auch an die vielleicht manchmal verunsicherten Weiterlesen...

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Rundfunk-Jazzorchester

Was wäre die deutsche Jazzszene ohne die (Radio-)Big-Bands, hier rhetorisch gefragt, aber einer näheren Betrachtung wert. Sie gestalteten seit den Anfängen der Bundesrepublik Deutschland bis heute das musikalische Leben mit.  Die vier großen Rundfunk-Jazzorchester sind für die Szene von großer Bedeutung. Sie bringen den Jazz einem breiten Publikum nahe und bieten versierten Musikern einen festen Weiterlesen...

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Jazz aus Norwegen

Die Urlaubszeit steht bevor. Wisst Ihr schon, wohin Ihr verreisen werdet? Viele von Euch werden sicher in Mittelmeerländer reisen. Da könnt Ihr dann an den Verkaufsständen für Touristen die T-Shirt- (manchmal auch Gläser- oder Becher-) Aufdrucke sehen: Paradies ist, wenn die Köche Franzosen, die Polizisten Engländer, die Mechaniker Schweizer sind, alles von den Deutschen organisiert Weiterlesen...

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Verdi-Jahr

Seit den Anfängen des Jazz haben sich improvisierende Musiker immer wieder von der sog. klassischen Musik inspirieren und beflügeln lassen, nicht zuletzt von Themen und Melodien aus der Oper. Dabei rangiert Giuseppe Verdi hoch auf der Favoritenliste, wie  etwa die Musik von Roy Eldridge, um einen Traditionalisten zu nennen, beweist. Dass auch heute, und gerade Weiterlesen...

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Wagner-Jahr

Vielleicht habt ihr ja schon genug davon, aber ich komme nicht drum herum: wir haben Wagner-Jahr! Richard Wagner hatte am 22. Mai 200sten Geburtstag. Dieses Datum haben Rundfunk und Publizisten zum Anlass genommen, über die Auseinandersetzung von Jazzmusikern mit seinem Werk zu berichten und zu reflektieren. Seit es Jazz gibt, haben sich improvisierende Musiker mit Weiterlesen...

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Jazz ist…

Jatzek (ich hatte ihn Euch schon vorgestellt) ist mal wieder aufgetaucht. Er interessiert sich mehr und mehr für die Kasseler Jazzszene. „Habt ihr hier eigentlich auch richtigen Freejazz?“ fragt er mich. „Was meinst du, freie Konzepte oder ungeregeltes Drauflosspielen?“ „Was ist der Unterschied?“ Jatzek antwortet gerne mit Gegenfragen. „Naja,“ antworte ich „Nutzen aller Möglichkeiten, die Weiterlesen...

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